Was macht man mit einem Kind, welches nichts außer Schokolade essen möchte?
Man gibt ihm so viel Schokolade, bis es diese nicht mehr sehen kann.
(Methode der paradoxen Intervention)

 

Der Workshop gibt Raum, gemeinsam Antworten auf die Frage zu finden, mit welchen Interventionen wir in kulturellen Räumen wie Clubs, Theater etc. auf die seit 2018/2019 zunehmende rechtsextreme Machtdemonstrationen im öffentlichen Raum (Innenstadt, Stadium) reagieren können.
Ziel des Workshops ist es, kunstaktivistische Techniken und paradoxe Interventionen kennenzulernen und eine Idee dafür zu bekommen, wie man in öffentlichen und kulturellen Räumen paradox und theatral interveniert. Die Teilnehmenden üben sich im paradoxen Denken und können die Methoden in ihren jeweiligen Kunst-und Kulturszenen anwenden. Nach einer theoretischen Einführung in das Thema und der Vorstellung von Beispielen, wird ein Prototyping vorgenommen, in dem die theoretischen Grundlagen an Praxisbeispielen angewendet werden.

WANN? 11.07.2019, 16:00 bis 21:00 Uhr

WO? Spinnerei Chemnitz, Altchemnitzer Str. 5a, 09120 Chemnitz

Referent: Aktionstrainer bei attac

Als Aktionstrainer hat er seine Passion zum Beruf gemacht. Seit zehn Jahren ist er in sozialen Bewegungen aktiv und gibt Workshops zu kreativen Protestformen. Seine politische Heimat ist attac in Deutschland. Dort organisiert er die jährlich stattfindende „Aktionsakademie“. Eine Veranstaltung um die Aktionsorientierung der Bewegung zu stärken.

Wir möchten herzlich dazu einladen, an diesem Workshop teilzunehmen. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 beschränkt. Daher meldet euch bitte unter folgendem Link an: https://www.surveymonkey.de/r/6MYPLHN

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und darauf, mit euch ins Gespräch zu kommen.

 

Weitere Informationen zum Projekt Wir.Wie? hier